Und nun doch das WERKHAUS?

Zurzeit hängen wir wieder mal tief im Dazwischen, zwischen Bangen und Hoffen. Erst die Absage des Ersten Bürgermeisters (24.6.)*. Dann am 31.7. vom neuen Bezirksamtsleiter Andy Grote die Ansage, dass trotz der Absage des Bürgermeisters nun doch sowohl die BASFI wie auch die BSB an eine Einstiegsfinanzierung zur  Einrichtung des Werkhauses beteiligen wollen.

Unterstrichen wurde diese Ansage während der Quartiersbeiratsitzung zwei Tage später durch Frau Prott (BASFI) im Rahmen ihrer Ankündigung, dass sich die BASFI wiederum dazu entschieden hätte, das kommende Winternotprogramm 12/13 für Obdachlose genauso wie im letzten Jahr mit 160 Schlafplätzen (im Notfall darüber hinaus) durchzuführen. Ein Schelm, wer zwischen der Ansage von Herrn Grote und der Ankündigung von Frau Prott Böses denkt.

Zwar ermöglichen uns die positiven aber leider viel zu geringen finanziellen Signale aus den Fachbehörden vorerst nicht, den großen Wurf von vier Gewerken (Grün, Küche, Tuch und Holz)** auf den Weg zu bringen, aber unter dem Motto: „Besser ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach“ gestatten uns die Signale über das Gewerk: Grün einen ersten Einstieg in das Werkhaus.

Doch ob wir bereits den Spatz fest in der Hand halten, wird sich erst in diesen und den nächsten Wochen zeigen, wenn wir mit den Fachbehörden erste konkrete inhaltliche sowie finanzielle Verhandlungen führen. Es wird spannend und arbeitsreiche Wochen liegen vor uns.

G.W. 9.9.12

siehe auch
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