„Auf Augenhöhe begegnen – Der Hamburger Künstler Günter Westphal hat mit dem Werkhaus einen Ort für junge Obdachlose geschaffen. Ein Gespräch über gallische Dörfer, ungebundene Zeit und sinnvolle Selbstfindung”: taz-Interview mit Friederike Gräff 3.1.24

“taz: Sie haben das Hamburger Münzviertel ein gallisches Dorf genannt. Was ist gallisch daran, Herr Westphal?

Foto: Miguel Ferraz

Günter Westphal: Wir sind dieser kleine Ort unterhalb des Hauptbahnhofes, der für eine partizipative Stadtentwicklung kämpft. Partizipation heißt für mich, gemeinwohlorientiert auf Augenhöhe mit allen Beteiligten zu planen und zu gestalten. Politiker*innen, Stadt­ent­wick­le­r*in­nen haben alle ein unterschiedliches Expertenwissen, wir haben eines über das nachbarschaftliche Miteinander – und das ist gleichberechtigt. Weiter: https://taz.de/Kuenstler-ueber-Aesthetik-als-empowerment/!5981019/